„Mehr Nachhaltigkeit“ auf der Berger Straße – mit dem Fairteiler können Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet werden.

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Seit dem 11.11. 2020 steht der Fairteiler unter den Arkaden der St. Josef Gemeinde.

Ein gut gewähltes Datum, denn an diesem Tag wurde auch St. Martin gefeiert und daran erinnert, dass dieser seinen Mantel mit anderen geteilt hat. 

Das Prinzip des Teilens findet auch hier statt. Man kann sagen, im Fairteiler auf der Berger Straße werden Lebensmittel geteilt. Lebensmittel, die übrig sind, nicht mehr gebraucht werden, aber die noch lecker und genießbar. Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sind erlaubt. Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum (VD) dürfen nicht in den Fairteiler. 

Welche Lebensmittel kommen in den Fairteiler?

Kurz gesagt: Erlaubt sind: Brot/Brötchen, Obst/Gemüse und Trockenwaren

Verboten sind: Alkohol/  Energydrinks, Fleisch und roher Fisch, selbstgesammelte Pilze, Rohmilch und Roh-Ei-Produkte. 

Als Faustregel kann man sagen: In den Fairteiler gehören nur Lebensmittel, die Du selbst essen würdest. Verdorbene oder schimmelige Lebensmitten haben in einem Fairteiler nix zu suchen.

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Öffnungszeiten des Fairteiler

Zu folgenden Zeiten ist der Fairteiler geöffnet: Montag bis Freitag von 10.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr. 

Der Fairteiler ist ein Kooperationsprojekt zwischen Foodsharing Frankfurt (Nicolas Dörr), dem Weltladen (Stefan Diefenbach) und der St. Josefsgemeinde (Pfarrer Markus Schmidt). Das Projekt unterstützt haben der Ortsvorsteller des Ortsbeirats 4 (Hermann Steib)und die Kümmerin des Gewerbevereins Bornheim-Mitte e.V. (Margit Martin-Marx). 

Der Fairteiler gegen Lebensmittelverschwendung

Der Fairteiler wird erst einmal für 3 Monte auf Probe getrieben. Alle Beteilige hoffen, dass er angenommen wird. Wer sich engagieren möchte, dass sich der Fairteiler zu einer nachhaltigen Anlaufstelle gegen Lebensmittelverschwendung entwickelt, kann sich bei den Initiatoren informieren.