Am letzten Freitag kommen Mädchen und Jungen auf der Berger Straße zusammen, um eine liebgewonnene Tradition mit dem Gewerbeverein Bornheim-Mitte e.V. zu pflegen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, dass wir an schönen Ritualen festhalten, darin sind sich alle einig. Das Weihnachtsbaumschmücken mit selbstgebasteltem Schmuck ist so ein Ritual und soll die Vorweihnachtszeit in Frankfurt Bornheim einläuten. Der Gewerbeverein Bornheim-Mitte e.V. kümmert sich um die Weihnachtsbeleuchtung auf der Berger Straße und auch um die drei Weihnachtsbäume, die dieses Jahr aus dem Spessart kommen.
Zum Weihnachtbaum vor Tabak Hermann in Frankfurt Bornheim kommen Grundschüler*innen der Kirchnerschule, die begleitet werden von der Schulleiterin Birgit Hein-Schmidt und zwei Lehrer*innen. Die Kinder verschönern den Baum mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck und haben Gedichte mitgebracht, die sie selbstbewusst und mit viel Freude vortragen. Menschen bleiben stehen und lassen sich für einen Moment verzaubern.
Zum Weihnachtsbaum an den Hohen Brunnen auf der Berger Straße kommen Kinder der Ev. Heilandskita. Sie werden von Frau Helpert und zwei weiteren Erzieher*innen begleitet und haben auch Selbstgebasteltes mitgebracht. Kinderhände recken sich in die Höhe und ruckzuck ist der untere Teil der Nordmanntanne bunt geschmückt.
Als kleines Dankeschön erhalten die Mädchen und Jungen Bälle, die sofort ausprobiert werden.
Die dritte Nordmanntanne steht an der Höhenstraße Ecke Berger Straße und Kinder des Kinderzentrums Rendeler Straße haben sie mit ihrem Upcycling Schmuck in einen tollen Weihnachtsbaum verwandelt. Es ist beeindruckend, wie kreativ sie bei der Sache waren und „schöne Dinge aus Müll erschaffen haben.“ Schauen Sie doch mal mit ihren Kindern vorbei und lassen sich inspirieren.
Der Gewerbeverein wünscht allen Bornheimer*innen besinnliche Feiertage und alles Gute für 2021 und bedankt sich, dass die Menschen den Geschäften rund um die Berger Straße die Treue halten.
Koordiniert wurde dieses Kooperationsprojekt in diesem Jahr von der Zentrumskümmerin Margit Martin-Marx.